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Kónigsbergk zu vorlegen, welches auch aus den Fuss der vorigen Contraeten in Wilda ist stabuliret und eingerichtet worden, auf Condition und Vorsprechen das Generalpostmeisters in YVilda Herrn Johann von Schröters, wie auch, seinen Substitut dem Herrn Gottfried Schulz, dass von Preusische biss Russische Grenz die Posten unfehlbar in 8 Tagen hin und wieder solten geliefert worden, behaltend allein im Herbst und Vor Jahr wenn die Wege voll Wasser und nicht zu brauchen sind, solten alsdann in ihren gewissen Termin nicht können einkommen, dieses consideriret worden. Es ist unterdessen observiret, dass die einkommende Post von Wilda ziemlich wohl lauff und befunden dass zwischen Königs!), und Mos-cau nicht länger alss 14 u. 15 Tagen tardiret, aber die Post from hier gehet, hat in Lütthauen einen sehr langsamen Läufig denn man meist in ganze Sommer befunden dass sie zwischen Moscau und Königsb. 23, 24 et 25 Tage geblieben, welche tardirung die Herren Wildische Postmst. uns Schuld zugeben suchen, es hat sich aber in Wahrheit befunden dass diese faute zwischen Kadzin und Mihiloff et Wilda entstanden, denn diesen ganzen Sommer alle Wochen pracise (wie solches mit den Quittanzen und Postzetteln kan er... sen worden), dass unsere Posten von hier biss Kadzin in 5 Tagen, ia auch wohl kürzer sich haben eingestellet und alss Zeitlang alss der gesagte Termin wie nun an einen geschwinden Lauff der Posten nicht allein sehr Interesse unseren (beyder) seits hohen Potentaten wir auch dir alhier residirend. Ministrer und handel viel gelegen. Als wird mit diesem Memorial Jhro Excellentz den Hr. General-Major von Langen ersuchet, solches bey Ihrer Königl-Maist. zu referiren, damit eine gute Ordre an die Postmeistern möge gegeben worden, dass sie in YVilda, Mohiloff und Kadzin durch ihren Fleiss und Sorge so eine gute Anstalt machen, damit laut ihres Vorsprechen und Contract die Preusische einkommende und hiesige abgesande Posten biss Mignowitz in 8 Tagen preccise können einkommen und darj . gute Kerll (liowll) und Pforde bestellet worden umb dass die 111. Postms. sowohl in Wilda, alss Mohiloff undt Kadzin die Sache wegen eines schieinigen Lauffes der Posten, sich was ernstlicher mögen beherzigen und solche gute Anstalt machen, damit die Posten nicht allein bey diesen guten Weg sondern auch ein Herbst und Vorjahr die Posten in ihre gewissen Termin accurat können behalten und dass alss derjenige so daran interessiret in ihrer correspondenz unfehlbar ^icli darauf vorlassen können. Womit Jhro Excell. einen lestern band der hohen Freundhoff (?) und Interesse unserer beyderseits hohen Potentaten legen werden und an